German Championship 2015 – Bad Breisig

International German Pro10 Nationals 2015 in the books!
In Modified, after 5 rounds of Qualifkations, French Driver Patrick Miltat took his car 2nd on the grid, behind Polesitter Tim Altmann.
Defending Champion Tobias Weist had a little trouble in the qualifiers and made the 5th place for the finals.
Alexander Krenn ended with 12th place in the B-Final, also Heinz Dewald in his very first pro10 Race.
Warm Up Pro10 Stock winner Timo Schad ended after the qualification 3rd and podium finisher 2014 Alexander Wild 4th.
The Finals worked good, but both TQ starter won all 3 finals and secure their titles.
Patrick Miltat ended as the very first non German Pro10 Driver at the runner up spot, while Tobias Weist improved his 5th place to a 3rd overall ranking.
Alexander Krenn won with 1st and 2nd place the B final and in stock Timo Schad had little trouble in the finals, but he ended 1 place better than last year at the Nationals at a good 3rd overall place and Alexander Wild ended 4th overall.
With 6 from 33 cars in the field VIP Performance says thanks to all Drivers and of course to all other drivers they have trust in our products.
We are a little bit disappointed without a title but with 3 times podium we make of course a very good result and want to fight next year again for the titles!

German Championships 2014 – Bamberg

The Pro10 Nationals in the classes Pro10 Modified and Pro10s (10.5T, 0 Boost) was held at the track from the MBC Bamberg in South Germany.
Qualification was very close but Tobias Weist took the overally TQ in modified with 2 TQ and 1 2nd place ahead of local hero Alexander Graßer and Sven Stoffels. With Christian Seiler and Maxi Vief from the VIP Team qualified also in the A Main with 5th and 10th position for their first time.
Tobias had a close fight with Alexander in the first 2 legs but he can hold is TQ, can win A1 and A2 and secure him his first national Pro10 title. Christian Seiler cam with 3rd and 4th place overall 4th, only Maxi had bad luck and chrashed two times and finished 10th but he secure him the young German Champion title again.

In the Stock class, all drivers from VIP Performance qualified for the A Main at Place 2nd, 3rd, 4th and 5th. Timo Schad with the all new shorty kit in 3rd.
But in stock wins clear TQ man Robert Klier. The Podest completed by Sasch Feldt in 2nd while Alexander Wild came on 3rd. 4th Place to Timo Schad and 5th Matthias Feldt.

VIP Performance says thank to all driver at the Nationals, you made it perfectly!

Now again with 10 titles in 4 years we are the succestfulliest Pancarmanufacturer in the last centuries!

We are very proud on you!

Final Rankinglist

German Championships 2013 – Hildesheim

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Pro10 DM beim AMC Hildesheim 2013

VIP Performance erfolgreich bei der Pro10 DM 2013!

Tobias Weist erreicht den Titel des Deutschen Vizemeisters mit dem Prototypen Vorlon, der in Kürze offiziell vorgestellt wird, so wie Neu Teamfahrer Maxi Vief, der das B-Finale suverän für sich entscheiden konnte, sowie den Titel des Deutscher Jugendmeister. Herzlichen Glückwunsch!

Gesamtergebnis

1. A Finale (Youtube)

2. A Finale (Youtube)

3. A Finale (Youtube)

Bilder in Facebook von Roman Krejci

https://www.facebook.com/krejcirom/media_set?set=a.4797968607248.1073741838.1837006076&type=3

Bilder von Ulf Klenk in Facebook

https://www.facebook.com/ulf.klenk/media_set?set=a.10202018599250696.1073741833.1357501553&type=3

German Championship 2012 – Türkheim

Durch die Bindung an die 508-Untereinheit von Ribosomen hemmt es die Peptid-Translokation bei der DeepL-Translation und hemmt die Proteinsynthese, wodurch das Wachstum und die Vermehrung von Bakterien verlangsamt wird. https://zithromaxstore.org/. In hohen Konzentrationen hat es eine bakterizide Wirkung.
Deutsche Meisterschaft Pro10 beim MCC Türkheim.

Nach 2010 fand nach nur 2 Jahre wieder die Pro10 DM beim MCC Türkheim statt.

Die Wetterprognose 2 Wochen vor der DM änderte sich täglich. Selbst eine Woche vorher, Wochenende Regen und dann doch wieder nicht.

Das scheute keinen und so wuchs und wuchs die Teilnehmerliste…

Am Ende waren es 36 Fahrer in Pro10, 2 in Formel 1 und 9 in EuroGT.

Am Mittwoch öffneten die Trainingspforten und einige nutzten den Tag zum Training.

Ich selbst kam am Donnerstag Morgen an, wie 2/3 der Fahrer.

Das Wetter schaute für den Donnerstag gut aus, dem war auch so. Am Abend regnete es und enige von uns hatten ihren Spass im Regen.

Ein fader Beigeschmack für mich war, dass mein Reglerhersteller vor Ort war und eine neue Software aufspielte. Daraufhin wollte der Regler nicht mehr und nahm ihn mit…

So war ich bereits am Donnerstag ohne Regler im Trockenauto….Na die DM fängt ja schon super an. Ich bekam von Jo Grauer seinen CS Ersatzregler vom Regenauto, aber mit dem Hintergedanken, ihn jederzeit auslöten zu müssen, da seiner etwas zickte.

Gut, ich freute mich, dass ich fahren konnte, hoffte aber für das Wochenende auf Regen.

Ein neuer Regler und dann noch auf einer DM, ist keine schöne Sache.

Motormäßig ging ich von meinem 6T Delta auf 7T zurück und tastete mich etwas heran an den Regler.

Am Freitag fanden sich dann auch die letzten Fahrer ein, auf dem Plan stand Training in Gruppen, was wir kurzerhand in freies Training änderten. Einzig die ersten 10 Minuten jeder Stunde gehörten den EuroGT Fahren. Leider war die Wettervorhersage nicht wirklich genau. Es sollte bis 17 Uhr trocken sei und danach regnen. Es regnete aber den ganzen Tag über immer mal wieder. Den Griff den wir Donnerstag drauf gefahren haben, wurde kurzerhand runtergespühlt.

Den Tag über mussten sich alle Fahrer regestrieren, da ich mit W ganz Unten auf der Liste stand, bekam ich die höchste Teilnehmernummer. Nr. 44!! Damit waren wir nicht wie auf der Nennliste 36, nein sogar über 40 Fahrer. Am Ende nahmen dann 41 Fahrer teil. Seit über 5 Jahren hatten wir mittlere bis knapp unter 30 Teilnehmer an der DM, diesmal über 40!

Am Abend die erste Fahrerbesprechung. Die Rennleitung entschied sich für einen flexiblen Zeitplan. Ausgeschrieben waren alle 6 Vorläufe für den Samstag und die Finale am Sonntag. Ggf. würden wir so lange warten, bis es trocken wird und 2 Vorläufe am Samstag Fahren, zur Not auch im Nassen und 3 weitere am Sonntag. Vorlauf 6 würde demnach entfallen.

Am Abend wieder Spass im Regen gehabt und moralisch und Setup technisch auf den Samstag eingestellt.

Für das Wochenende änderte sich die Vorhersage auf Regen am Samstag und Tröpfchen für den Sonntag.

Am Samstag Morgen dann die Überraschung: Es regnete nicht, nein es scheinte sogar die Sonne!

Bei der 2. Fahrerbesprechung teilte uns dann der Rennleiter mit, es seien keine Wolken im Anmarsch und fingen an alle 6 Vorläufe durchzuziehen.

Als erstes fuhren die EuroGT Fahrer, danach 5 Gruppen Pro10, ich befand mich in der 2. Gruppe und konnte zufrieden sein mit der Aufteilung.

Beim ersten Vorlauf war noch recht wenig Griff auf der Strecke und kämpfte mit meinem Auto und zu wenig Hinterachsgriff und zu wenig Lenkung. Das Setup vom Warm Up bzw. Freitag war für die Füße.

Mit nur 20 Runden ein schlechter Vorlauf, die Spitze fuhr bereits 23 Runden.

Zum 2. und 3. Vorlauf wurde es dann besser und steigerte mich auf 22 Runden, aber immernoch 2 Runden hinter der Spitze. Nach den ersten 3 Vorläufen war ich im mittleren B Finale, was ich mir als Ziel gesetzt habe. Für die Top 10 bzw. A Finale war ich einfach zu langsam.

Dafür blieben meine Komponenten immer schön kühl und musste mir deswegen keine Sorgen machen, traute mich aber immernoch nicht voll zu fahren, Angst vor dem Regler, das dem was passiert.

Zum 4. Vorlauf änderte ich mein Setup mit der HMS Porsche auf HF 36 Reifen vorne, anstatt 38 HF. Jetzt lenkte die Karre endlich richtig gut ein, das Heck war zwar noch etwas unstabil, kam aber damit klar. Promt fuhr ich über eine Runde mehr und die 12. Beste Zeit im kompletten 4. Vorlaufdurchgang. Wunderbar! Damit war ich richtig zufrieden.

Die 23 Runden waren mein Stand vom Warm Up und das bei weniger Gripp.

Zum 5. Vorlauf änderten ich meine Federn, war damit aber nicht zufrieden, Auto schob wieder mehr, dennoch über 1s schneller und diesmal 10. Beste Gesamtzeit.

Zu beiden Vorläufen war ich Gruppensieger, wurde allerdings beim Überrunden nicht nur einmal nicht vorbeigelassen…Kostete Zeit!!

Nach 5 von 6 Vorläufen waren schon fast alle Plätze vergeben. Mit Platz 16 war ich sicher im B Finale, konnte weder abrutschen noch ins A Finale springen. Höchstens ein oder Zwei Plätze hoch klettern. Allerdings waren die Plätze 7-13 heiß umkämpft für das A Finale, was sich für das letzte Finale entscheiden sollte.

Da ich sicher war, dachte ich, spielste ein wenig und haste Spass. Lötete meinen 6T Delta wieder ein, ob der Akku schlapp macht oder Regler abschaltet, wäre dabei egal. Rolloutmäßig ging ich einen Zahn runter. Auf dem Fahrerstand sagte ich nur Platz machen, wenn ich komme. Schon in der Einführungsrunde zog ich mal kurz auf. Das ging schon ganz gut vorwärts. Das konnte lustig werden.

Da ich die letzten beiden Vorläufe „gewonnen“ habe, durfte ich als 1. Starten und hatte freie Bahn.

Schon nach kurzer Zeit holte ich zum Überrunde aus. Fast alle machten fair Platz. Einen kleinen Patzer hatte ich gegen 4 Minuten mit einem Dreher kurz vor der Schleife. In den letzten 3 Runden hatte ich immer noch Dampf und zog weiter schön den Hahn auf. Aber wieder war mein „Spezialist“ vor mir und ließ mich 2 Runden nicht vorbei und musste in 1m Abstand hinterher fahren. Am Ende des Laufes große Ernüchterung. Nur 2!! Sage und Schreibe 25/1000 langsamer und 1/1000 im Durchschnitt.

Meine Bestzeit von 12.485 und Schnitt 12.895 war ich mehr als zufrieden und Krönung meine 24 Runden. Na endlich! Elektronik war mit 74°C am Motor und Regler auch kühl, Akku machte auch nicht schlapp und mit der 8. Besten Gesamtzeit war ich mehr als happy für den letzten Vorlaufdurchgang.

Damit waren die Finalen gesetzt.

Als 3. konnte sich Jo Grauer mit dem Sonic in A Finale vorne mitmischen, die anderen Sonics im B Finale auf 12, durch Sascha Feldt, Ich auf 14, und Alex Grasser auf 20. Weite Sonic Fahrer starteten im C und D Finale.

TQ hatte Tim Altmann vor, DM Warm Up Gewinner Dominic Greiner und wie geschrieben, Jo Grauer.

  1. Basti Gramlich
  2. Rene Fischer
  3. Thomas Krause
  4. Werner Bergbauer
  5. Sven Stoffels
  6. Julian Gaisbauer
  7. Marc Lorenz

Damit war der Samstag vorbei mit super Laune Wetter und für den Abend genug Griff auf der Bahn.

Für den Sonntag änderte sich die Vorhersage nicht mit ein paar Tropfen für die Finale.

Vorab gesagt sein, dass es trocken geblieben ist.

Am Samstag Abend hatte es dann noch ein wenig geregnet, wobei das ein wenig untertrieben ist. Es schüttete aus allen Eimern.

Schaden, der ganze Griff weg vom Samstag.

Am Sonntag Morgen hatten wir nochmals eine kleine Fahrerbesprechung.

Jedes Finale durfte nochmal 3 Minuten Training fahren, vor den ersten Finalen.

Wie erwartet wenig Griff und probierte meine Reifenkombo vom Samstag aus. Mein Heck war schon recht lose und schmierte zur Sicherheit für das 1. Finale 32er und 36er Heckreifen.

Der 6T Delta der sich im letzten Vorlauf bestens bewährten, blieb drin für alle 3 Finale.

Je später es wurde, desto wärmer wurde es und entschied mich, mit den 36er Reifen an den Start zu gehen. In den ersten 2 Einführungsrunden fühlte es sich gut an, das Heck blieb auch stabil.

Auf Pos 4 befand ich mich direkt im Ausgang der Kurve und auf der Ideallinie.

Gleich beim Start konnte ich den Gashahn durchziehen und setzte mich in der erste Kurve Außen neben Philipp und fuhren parallel. In der Folgekurve war ich dann Innen vorbei. Auf der Geraden konnte ich dann etwas Boden gut machen und dem Führungsduo Frank und Sascha hinterherfahren.

Beide fuhren eng zusammen und Ende Gerade – mitten in der 2. Runde – flogen beide ab und waren raus.

Damit war ich in Führung und baute diese stetig aus.

Von Platz 10 war Alex nach Vorne auf 2 gefahren und verfolgte mich. Die Überrundungsmanöver verliefen alle problemlos und nach 4 Minuten war ich ca 6 Kurven vor Alex. Wenn ich keinen groben Schnitzer mache, wäre das der Sieg für mich. Ich nahm etwas Gas raus und fuhr etwas saver.

Selbst bei einem Dreher kurz vor Ende, konnte ich meine Führung behaupten. Die letzte 3 Runden ging ich im Geiste durch. Noch 2 Runden…noch eine Runde…Überzeit…Alex kam zwar näher und näher, es reichte aber nicht. Am Ende war ich mit 2s vor ihm im Ziel.

Der lauf war bis auf 4/100 identisch mit meinem Besten 6. Vorlauf, obwohl ich etwas Gas rausnahm und konnte zufrieden sein.

Für den 2. Finallauf baute ich etwas härtere Seitenfedern ein, um zackiger um die Kurven zu kommen.

Gleich am Start konnte ich diesmal wieder Philipp überholen, der von P3 neben der Ideallinie startete. An der Spitzkehre drehte sich Sascha und war an ihm vorbei. Im Infield zeigten meine Seitenfedern ihre Wirkung und drehte mich ein. Auf Pos 7 versuchte ich das Feld wieder aufzuholen und konnte mich nach 1 Rennminute auf Pos. 5 vorschieben.

Ich machte Jagd auf Christoph und war Ende Gerade dicht hinter ihm. Er drehte sich in der Kurve ein und ich konnte nicht mehr ausweichen und fuhr ihm ins Heck. Ich konnte wieder im Infiled weiterfahren, flog aber dann in der nächsten Rechtskurve weg. Das Aus für mich,. Schaden war eine verlorene Feder durch den Chrash an der Vorderachse.

Gewonnen hat den Lauf Alex, vor Frank und Philipp.

Von Platz 10 gestartet hatte Alex mit einem Einser und Zweier, die Besten Siegchancen für das B Finale.

Danach ich, aber musste erster werden, weil Alex sein erster Platz knapp über 1s schneller war als meiner. Auch Frank hatte noch Siegchancen und musste erster werden und dabei schneller als Alex sein gewonnener Lauf sein.

Nach dem 2. Lauf war aber erst mal Mittagspause und bereitete meine Reifen und Akkus für den 3. und entscheidenen Lauf vor.

Da mir bei meinem Crash eine Frontfelge gebrochen ist, musste ich auf den Satz vom 1. Lauf zurückgreifen, der schon 2x geschmiert wurde.

Zudem schmierte ich die Reifen auch noch zu lang 🙁

In der Einführungsrunde zum 3. Lauf war klar, das wird nichts. Selbst die Lenkung auf 70% zu reduzieren brachte nichts. Ich drehte mich in jeder Kurve ein.

Am Start machte ich etwas langsam und behielt meinen Platz 4 bis Anfang Gerade. Dort drehte ich mich ein und fuhr dem Feld hinterher. In weiteren Kurven wurde es nicht besser. Meine Rundenzeiten waren 2s schlechter und das Feld begann mich zu überrunden.

Nach 3 Minuten bei der Vollgaskurve nach dem Fahrerstand fuhr ich nur noch Gerade aus und flog in den Zaun.

Abermals das Aus. Das Glück wollte mich nicht hold sein. Wieder die Feder verloren, wieder auf der linken Seiten. Obwohl ein neuer E Clip verwendet wurde.

Gewonnen hat den Lauf Philipp vor Frank und Johannes.

Damit stand Alex als Sieger des B Finales fest, auch wenn er im dritten Lauf ausschied.

Vom Sieg des B Finales, der greifbar nah war, wurde daraus eine Pechsträhne.

Am Ende stand ich auf Platz 16, konnte damit aber zufrieden sein. Ziel B Finale erreicht, auch wenn mehr möglich gewesen wäre.

Das A Finale war durchaus spannender, obwohl ich dieses nicht mitverfolgen konnte, da ich mich auf den nächsten Lauf jeweils vorbeireiten musste.

Im ersten A Finale zeigte Dominic, der von 2 startete, seine ganze Klasse und fuhr mit 26 Runden als erster über die Linie.

Das hatte vor ihm noch niemand geschafft und setzte damit eine neue Bestmarke auf der Strecke. 2. wurde Bastian Gramlich vor Tim Altmann.

Unser einziger Sonicfahrer im A Finale erreichte Platz 5.

Das Zweite A Finale war deutlich spannender und enger.

Dominic konnte diesmal im Mitte zum Lauf die Führung erobern, hinter ihm lauerten Tim, Jo und Bastian.

So war auch der Zieleinlauf. Dominic erreichte wieder 26 Runden, diesmal war es aber extrem eng.

Platz 2 erreichte Tim, vor Jo und Bastian.

Alle 4 Fahrer waren innerhalb von 4s. Zwischen Platz 4 und 5 waren zwar 7s, dann aber folgten 3 Fahrer innerhalb von 2s.

Mit 2 gewonnen Läufen in 2 Finalen stand Dominic als neuer Deutscher Meister fest. Nach dem gewonnenen Warm Up 2 Wochen zuvor, war die DM sein 2. Rennen in der Klasse Pro10.

Mit 2 Siegen in 2 Rennen und einem Deutschen Meister Titel, eine astreine Quote.

Zum 3. Finale startete er dann nicht mehr.

Den Lauf hat Tim Altmann gewonnen vor Jo Grauer und Bastian Gramlich.

Mit einem Einser und Zweier war Tim Altmann Vizemeister, Basti wurde dritter. Dahinter Punktgleich Jo Grauer. Hier entschieden 1,6s über das Podest.

Dafür sicherte sich Jo den Titel als Deutscher Meister 40+.

Auf dem

  1. Platz Werner Bergbauer
  2. Platz Sven Stoffels
  3. Julian Gaisbauer
  4. Rene Fischer
  5. Marc Lorenz
  6. Thomas Krause

In EuroGT hat Robert Klier das Rennen gemacht mit 2 gewonnen Läufen in den letzten beiden Finalen.

  1. Klaus Lecher
  2. Mike Spies
  3. Andreas Kofler
  4. Gunther Bechler
  5. Jan Dietmar
  6. Kai Asmer
  7. Tommy Peter
  8. David Sommerhalder
  9. Philippe Brander

Kai wurde etwas aus der Wertung genommen. Als einziger Formelfahrer fuhr er in EuroGT mit.

So ging eine wunderbare DM zu Ende. Mit Rekordstarterfeld und Anfangs Drüben Wettern, das besser und besser wurde, konnten (fast) alle Fahrer ihre Heimreise antreten.

Einen herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner, 2. und Drittplatzierten und an alle Gewinner der Unterfinalen.

Schön war zu sehen, dass bei der offenen Pro10 DM Fahrer aus Belgien, Tschechien und der Schweiz vor Ort waren.

Einen Dank an den MCC Türkheim für eine schöne DM. Die Rennleitung hörte auf Wünsche der Fahrer, hatte zu jeder Zeit das Renngeschehen im Griff. Einzig die Pokalvergabe war mit dem Vertausch von den EuroGT und Pro10 Pokalen belustigend.

Auch einen Dank an die super Küche, die die Fahrer zu jeder Zeit versorgten.

Pünktlich zum Ende der Siegerehrung setzte dann auch der Regen ein und die Fahrer begannen sich auf die Heimreise….

Siegerehrung Pro10

Siegerehrung EuroGT

Endergebnis Pro10

http://www.myrcm.ch/de/mcct/20120824_786898/EGPRO10/index.html

Endergebnis EuroGT

http://www.myrcm.ch/de/mcct/20120824_786898/EuroGT-F1/index.html

Pro10 Fahrerliste mit Daten und Bildern zu den Fahrzeugen.

http://www.rc2wd.cz/db/gallery.php?&id_race=613&lng=2

Bilder und Videos:

http://mcc-tuerkheim.de/index.php?option=com_phocagallery&view=category&id=94:dm-pro10-24812&Itemid=19

3. A Finale Pro10

Wie Regentraining aussieht, zeigen folgende 2 Bilder…

Wer noch Bilder oder gar Videos hat, kann sich gerne bei mir melden.

Über alle Infos würde ich mich sehr freuen.

German Championship 2011 – Munster

Deutsche Meisterschaft EGPro10 / EGPro10ST / EGEuroGT

Die Wetterschlacht beim MC Munster 2011

Die Deutsche Meisterschaft 2011 in den Klassen Pro10, Pro10ST und EuroGT fand 2011 beim MC Munster vom 27-28.08.2011 statt.

Bereits am Donnerstag machte ich mich auf die 500km entfernte DM Strecke nach Munster. Bereits am Mittag war ich schon angekommen und das Fahrerlager schon gut gefüllt. Als erstes stand die Streckeninspektion und Begrüßung Bekannter und nicht Bekannter Fahrer statt. Ein Schrauberplatz wurde mir schon frei gehalten, so, dass ich meine Sachen in aller Ruhe aufbauen konnte und das Auto für die schnelle, aber doch Anspruchsvolle Strecke mit 4 fiesen Bodenwellen vorbereiten konnte. Bodenfreiheit von 6-7mm waren da angesagt!

Das Wetter, was am Wochenende eine wichtige Rolle spielen sollte, sagte trockenes Trainingswetter für den Donnerstag voraus. Kühle 16-19°C mit leichtem Wind, sorgten für ein gutes Training mit niedrigen Temperaturen der Elektronik.

Bereits am Donnerstag wurden die Zeiten vom Warmup geknackt und nach unten korrigiert. Der Tag ging mit einigen Akkus zu Ende mit anschließen grillen und quatschen bis in die Nacht.

Am Freitag Morgen die Wettervorhersage: Regen! Dem war auch so, und den ganzen Vormittag regnete es. Also machte ich mich bereit, das Regenauto fertig zu machen. Es war leider nicht genug Wasser auf der Bahn für die Kiss Reifen, aber zu viel für die Aqua und NT Reifen von GP. Daher eierte ich eher um den Kurs. Nach ca 2-3 Akkus bin ich durch eine Pfütze gefahren und Auto blieb stehen. Kein Gas mehr, nur noch Lenkung. Ich ahnte schlimmes!

Ich rannte zum Auto, holte es und auf dem Weg Richtung Fahrerstand qualmte es. Ich rief nur, ich brauch einen 2mm Inbus, um den Akku zu befreien, da ich dachte, der hat einen kurzen abbekommen. Ich riss die Kabel heraus, aber am Akku war nichts. Der Motor qualmte. Hatte einen Kurzschluss bekommen. Es roch fürchterlich nach verbrannten Plastik. Im Fahrerlager, baute ich den Motor aus und schraubte den auf. Lack auf der Wicklung geschmolzen, Lager festgefresse, Anschlusskabel abelötet im inneren und Klebung des Rotors gelöst. Man kann also sagen, ich hab am Motor alles kaputt gemacht, was überhaupt kaputt gehen kann. Außen war der Motor nur Handwarm, im Inneren kochte er. Anfassen war unmöglich.

Ich hatte den Motor wohl zu dicht gemacht. Wärmeentwicklung war doch größer als gedacht. Motor war demnach hin, hatte keinen Ersatz mehr und damit war es das für das Regenauto.

Am Mittar wurde es wärmer, die Strecke trocknete ab und am Nachmittag erreichten wir Temperaturen von über 30°C. Auf der Strecke war bereits Hochbetrieb und die Rundenzeiten purzelten nur so. Jetzt zeigte sich auch, wer wie lange übersetzen kann und welche Programme am Regler (Pro10 und Pro10ST) richtig gewählt hat.

Am Abend die Wettervorhersage mit Windböhen bis zu 110km/h, Stärke 11! Alle packten ihre Sachen zusammen und sicherten Zelte. Da hatte ich die meiste Angst davor, dass mein Schlafplatz davonfliegt. Zum Glück zog das Unwetter an uns vorbei und wurden nur leicht getroffen was den Regen und Wind anging.

Am Samstagmorgen war noch Training, aber kaum jemand fuhr, die Strecke war ja noch nass. Am Mittag die Fahrerbesprechung, wo beschlossen wurde, etwas später zu starten und einen der 5 Vorläufe auf Sonntag zu legen. Die erste 2-3 Gruppen erwischten leider keine trockenen Bedingungen. Bei meinem 1. Vorlauf lief alles bestens bei trockenen, aber kalten Bedingungen und fuhr als 1. durchs Ziel mit 1R Vorsprung vor Sascha Feldt.

Leider waren wir nur 8 Fahrer in EuroGT, wo 2 auch nicht anwesend war. Im 2. Vorlauf war es ein enges Rennen mit Kai Altmann, die Strecke war schön trocken und die Zeiten wurden schneller. Kai fuhr mit 23R in 7.07 über die Linie, ich mit 23R und 7.09. Im Gesamten war er jede Runde ca 1/10 schneller als ich, was sich auf die 7 Min bemerkbar machte. Aber mit einem 1. und 2. Platz in den ersten 2 Vorläufen waren ideale Vorraussetzungen für die Finale geschaffen.

Beim 3. Durchgang der Vorläufe zogen dunkle Wolken auf und wir hofften alle, es bleibt trocken. EuroGT war die letzte Gruppe und nach 5 Min Fahrzeit auf Platz 2 gelegen, fing es an zu regnen. Ich kam mit den feuchten Bedingungen leider mit der Sophia nicht zurecht und drehte  mich des Öfteren. Ich kam als 3. mit 1R Rückstand hinter Kai und Sascha ins Ziel. Schäden durch die Feuchtigkeit nicht festzustellen. Damit war der 1. Renntag vorbei und konnte eine gute Bilanz ziehen.

Der MC Munster veranstaltete ein gemeinsames Abendessen, Getränke frei zu super fairen Preisen von 12.50€ nach dem Motto; All you can eat. TOP!

Das Wetter für Sonntag sagte 1mm Regen bei 65% Wahrscheinlichkeit voraus gegen Mittag. Bereits am Morgen regnete es, aber zu unserem 4. Vorlauf war es schon wieder trocken. Die Speed von Sascha und Kai konnte ich nicht mithalten, Sascha fiel aber nach 5min aus. Gunther, der aber einen Bärenstarken lauf fuhr, konnte ich nicht lange hinter mir halten und sah, wie er immer näher kam. Ich versuchte die letzen 2 Minuten noch zu pushen, leider reichte es nicht und kam 1s hinter Gunther als 3. ins Ziel. Die ersten 3 fuhren bereits 17er Rundenzeiten, auch nach Regen bot die Strecke einen super Griff! Durch meine ersten 2 Vorläufe am Samstag, befand ich mich aber noch auf 2, wusste aber, es könnte noch ganz schön eng werden. Zum letzten Vorlauf zogen Regenwolken auf  und diesmal erwischte es unsere Gruppe als letztes. In den letzten 3 Minuten fing es an zu regnen. Das warf mich vom 2. Platz auf 3 zurück, da ich mit den Bedingungen und meiner Aggressiven Lenkung nicht zurecht kam auf der feuchten Piste und drehte mich.  Wieder kam ich als 3. durchs Ziel hinter Kai und Gunther.  Damit stand Kai mit 2 0er auf der Pole, ich auf 2, Gunther auf 3, Sascha auf 4. Dahinter Stefan und auf Platz 6, als Einzige Frau im Fahrerfeld Jacqueline.

In der Mittagspause rief uns der Rennleiter noch mal zusammen und fragte in die Runde, ob wir den Zeitplan verschieben wollen um 1h, da es wieder anfing zu regnen. Er dachte aber auch an die Fahrer, die einen langen Weg hinter sich haben, darunter auch mich, damit diese nicht zu spät nach Hause kommen. Entschieden wurde, dass der Zeitplan nicht geändert wird. Alles läuft Planmäßig ab.

Zuerst die C,B und A Finale der Klasse Pro10, danach Pro10ST und zum Schluss EuroGT.

Der erste Durchgang der Finale wurde daher im Nassen gefahren, auch mein 1. A Finale. Da mein Regenauto nicht mehr ging, konnte ich dennoch noch einen Corally 17.5T ergattern und lötete den ins Auto ein. Beim testen der Schock. Regler hat es auch erwischt. Damit war das Regenauto endgültig raus. Dann blieb nur noch die Vip Performance Abdichtungsmethode. Man nehme etwas Fett, schmiere es an den Servosaver, dichte den Motor und Kontakte mit Knete ab und wickle Frischhaltefolie drüber, die mit Panzertape gehalten wird. Zur Sicherheit noch den Sensor raus, stotterte zwar heftig beim anfahren, aber lieber so, als den Motor hops gehen zu sehen. Im 1. Finale traten auch nur Sascha und Ich an. Sascha auf TW Regenreifen, ich mit meinen Aqua Reifen von GP. Die wohl bessere Methode. Das fahren war zwar eine reine Rutscherei, aber ich verirrte mich nicht einmal im Gras. Dreher gab es öfters. Auf der Geraden ging fast Vollgas, Sascha nur ca. Halbgas. Nach ein paar Runden war ich schon wieder hinter ihm und überrundete Sascha. Danach machte ich langsam, kam sogar noch ein 2. mal vorbei und vor der letzten Kurve in der Überzeit, bin ich dann doch rausgefahren. Ich also als 1. Vor Sascha. Damit schon wieder, wie zu den Vorläufe eine gute Basis für ein Top Ergebnis. Zum 2. A Finale hörte es leider nicht auf, es nieselte noch leicht. Die C und B Finale Pro10 wurden noch im Nassen gefahren und dann hörte es auf zu regnen und die Strecke trocknete ab.

Ich pokerte und zog erneut die Aqua auf. Zu Beginn des Finales, kam die Sonne heraus und die Strecke trocknete rapide ab. Meine Regenreifen schoben über alle Ecken und auch das Heck kam. Die Folge: Überrundung bereits nach 2 Minuten. Das Feld überholte mich komplett und eierte noch ein paar Minuten herum. Aber es machte keinen Sinn mehr und stellte mein Auto in der Box ab. Gewonnen hat den Lauf Kai vor Sascha und Gunther.

Die letzten Runde der Finale war dann endgültig trocken und die Strecke wurde wärmer. Die Speed von Kai konnte ich nur die ersten Runden mitgehen und dann zog er davon. Ab dann hatte ich es schwer, Gunther hinter mir zu lassen. Aber durch einen Fehler meinerseits zog er vorbei und konnte sich absetzen. Sascha der nach dem Start nach Hinten durchgereichte wurde, kämpfe sich wieder auf 4 vor und kam mir auch immer näher. An der Zeitnahme, in der Kurve vor der Geraden, drückte er sich an mir vorbei, versuchte aber zu kontern. Auf der Geraden war ich einen ticken schneller und war 2-3cm hinter bzw. neben ihm. Bloß keinen Fehler machen, sonst fliegen beide ab. Ende Gerade in der schnellen Kurven versuchte ich den Schwung mitzunehmen um außen vorbeizukommen. In der darauf folgenden Kehre hatte ich dann zu viel Speed und drehte mich weg. Sascha konnte ich nur mit Müh und Not hinterherfahren, aber die Zeit war einfach zu knapp. Ich kam als 4. durchs Ziel. Gewonnen hat Kai, der mit 2 ersten Plätzen Deutscher Meister wurde, Sascha mit seinen 2 Zweiten Plätzen Zweiter wurde und ich mit einem ersten und 4. Platz Gesamt 3.

Etwas enttäuscht, dass ich falsch gepokert habe im 2. Finale und im 3. einfach nicht hinterherkam, dass ich nicht Gesamt Zweiter wurde, aber mit einem tollen 3. Platz war ich mehr als zufrieden. Bis auf, dass Motor und Regler im Regenauto hops gingen, lief die DM ohne Schäden ab. Die Stimmung im Fahrerlager war super bis spät Abend in die Nacht. Der Verein, richtete eine super tolle Pro10DM aus und das Abendessen war eine super Idee und kam auch gut an. Leider vermisste ich bei den Rennen kommentierende Rennleiter, wie knapp Abstände sind, Prognosen etc. Bis auf das wechselnde Wetter, eine super DM.

Was bleibt noch zu sagen:

In der Klasse Pro10 wurde vom MC Munster Jan Asmer Deutscher Meister, unterwegs mit einem von 4. Prototypen von Vip Performance. Die anderen 2. fuhren Carsten Frehse und 2St. Sascha, wobei einer als Ersatzteilträger diente. Sascha wurden, wie erwähnt schon 2. in der Klasse EuroGT, ich als 3. auch unterwegs für Vip Performance. Aber da war ja noch die Pro10ST Klasse, wo Mike Czierpka, mit einem von mir Konstruierten Auto Deutscher Meister wurde.

Zusammenfassend:

Deutscher Meister Klasse Pro10

Deutscher Meister Klasse Pro10ST

2. und 3. Platz EuroGT

 

Daher ein großes Dankeschön und einen Herzlichen Glückwunsch an alle Deutschen Meister, 2. und 3. Platzierten und auch an alle anderen Teilnehmer, die ihr Möglichstes versuchten.

Endergebnis:

http://mcmunster.de/files/ergebnisse/2011/munster/endergebnis_egpro10_2011.pdf

Siegerehrung Pro10

Siegerehrung Pro10ST

Siegerehrung EuroGT